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Sonntag, 27. September 2009
Viktoriasee und Kakamega forest
champ, 11:56h
Hey,
letztens haben wir mal wieder einen kleinen Ausflug gemacht. Das war echt klasse. Es ging zum Viktoriasee und zum Kakamega forest.
Eine Freundin, Gabriela, schreibt hier Ihre Masterarbeit und hat Feldforschung in Kisumu gemacht. Kisumu ist eine kleine nette Stadt im Westen von Kenia am Viktoriasee. Da habe ich mir doch glatt gedacht besuche ich sie mal. Joschua und Agostino, zwei Kenianer die Gabriela bei der Feldforschung geholfen haben, und Asaaf, den wir in Nairobi kennen gelernt haben, sind auch mitgekommen.
Und los gings nach Kisumu. Am Freitag morgen ging es mit dem Bus los. 6 Stunden Busfahrt durch Kenia....doch die Fahrt war eigentlich sehr nett, den die Landschaft wurde immer netter je weiter man in den Westen gefahren ist. Es wurde immer gruener und feuchter, Tee Plantagen und Zuckerrohr Plantagen zogen vorbei. Sehr schoen. Freitag Abends sind wir dann angekommen. Und haben noch etwas in einem kleinen lokalen Restaurant gegessen . Es gab Chapati mit Gemuese (sehr aehnlich unserem braunen Kohl doch irgendwie sehr bitter). Das Essen hier ist teilweise schon sehr lecker aber teilweise auch sehr gewohnungsbeduerftig.....
Dann sind wir frueh ins Bett denn am naechsten Tag sollte es frueh raus gehen.
Der erste Tag haben wir zum "Familien Tag" gemacht. Joschuas Familie hatte uns zum Essen eingeladen. Auf dem Weg dorthin gab es viele interessante Steinsformationen zu sehen.
Hier sieht man ein kleines Exemplar im Hintergrund.
Nach Kurzer Zeit sind wir auf dem Grundstueck der Familie angekommen. Und sie haben uns sehr herzlich empfangen.
Zu beginn wurde Gott fuer einen schoenen Tag gedankt und gebetet. Dann wurden wir fuer kenianische Verhaeltnisse fuerstlich bekocht.
Gleich danach haben dann die Kinder der Familie und der Umgebung Gedichte, Sprueche und Lieder fuer uns vorgefuehrt. Was fuer ein Happening.
Dann gab es nochmal was zu essen und wir haben uns das Grundstuck etwas angeguckt. Man hat einen schoenen Ausblick auf die Umgebung und den Viktoriasee. Schon schoen.
Zum Abschied haben wir uns herzlich bedankt und es wurde wieder gebetet.
Auf dem Rueckweg haben wir uns den Viktoriasee nochmal genauer angeguckt. Er ist der groesste See Afrikas. Schon beeindruckend.
Und natuerlich gibt es hier auch viele Fischer.
Am naechsten Tag haben wir uns dann den Kakamega Forest angeguckt. Das ist ein sehr schoener Wald. Auch wenn er nur noch 44km2 gross ist und der Rest des Regenwalds ist, der einmal einen grossen Teil Kenias bedeckt hat. Doch dann kamen die Englaender und wollten Tee trinken....
Schade eigentlich.
Aber immerhin ist noch etwas uebrig. Und dieser Teil wird jetzt streng geschuetzt. Wir haben uns also einen Fuehrer genommen und sind los gestiefelt. Es ist schon ein sehr schoener Wald. Mit vielen schoenen Baeumen, Affen, Schmetterlingen, Wasserfaellen usw.
Hier sind man "moerdende" Baeume. Schon gefaehrlich hier. Der eine Baum ist ein Parasit und "schlingt" sich um den anderen und entzieht im nach und nach die Naehrstoffe.
Dies ist der aelteste Baum im Wald. Ein ganz schoenes Geschoss.
Und sogar Pilze gibt es hier :-).
Nach zwei Stunden haben wir dann die erste Pause auf einem Aussichtspunkt gemacht. Hier hat unser Fuehrer uns dann etwas ueber die Geschichte der Menschheit erzaehlt die hier ihren Anfang nahm.
Da denkt man doch glatt unsere Vorfahren kommen gleich um die Ecke.
Der Schlusspunkt war dann ein schoener Wasserfall.
Das war eine sehr schoene Wanderung.
Auf der Rueckfahrt hat es dann auf einmal angefangen wie Otze zu regnen. Mann Mann Mann. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Wir konnten kaum 2 Meter weit gucken. Und hups auf einmal waren wir von der Strasse. Doch mit unserem schicken Gelaendewagen kein Problem und schon ist man wieder drauf....Die Strasse war total stark unter Wasser. Eine Kreuzung wollten die verrueckten Minibusse, die sonst ueberall langfahren, gar nicht ueberqueren weil dort soviel Wasser runter geflossen kam. Am naechsten Morgen haben wir sogar einen Fisch auf der Strasse gefunden....
Nungut....das wars dann auch. Am Abend sind wir nochmal in einem Restaurant essen gegangen. Ich habe Chapati und Ruehrei bestellt. Ich bekam auch Chapati. Doch das Ruehrei wuerde ich eher als Eisuppe bezeichnen, doch leider nicht mit Bruehe sondern mit Fett. Ich hatte also ein Ei das mehr oder minder in einem tiefen Teller mit Oel schwomm. Ich hatte Hunger also ass ich es, doch es schuettelt mich immer noch etwas, wenn ich daran denke. Aber wat soll :-).
Am naechsten Morgen ging es dann wieder nach Nairobi. Schon ein sehr netter Ausflug.
letztens haben wir mal wieder einen kleinen Ausflug gemacht. Das war echt klasse. Es ging zum Viktoriasee und zum Kakamega forest.
Eine Freundin, Gabriela, schreibt hier Ihre Masterarbeit und hat Feldforschung in Kisumu gemacht. Kisumu ist eine kleine nette Stadt im Westen von Kenia am Viktoriasee. Da habe ich mir doch glatt gedacht besuche ich sie mal. Joschua und Agostino, zwei Kenianer die Gabriela bei der Feldforschung geholfen haben, und Asaaf, den wir in Nairobi kennen gelernt haben, sind auch mitgekommen.
Und los gings nach Kisumu. Am Freitag morgen ging es mit dem Bus los. 6 Stunden Busfahrt durch Kenia....doch die Fahrt war eigentlich sehr nett, den die Landschaft wurde immer netter je weiter man in den Westen gefahren ist. Es wurde immer gruener und feuchter, Tee Plantagen und Zuckerrohr Plantagen zogen vorbei. Sehr schoen. Freitag Abends sind wir dann angekommen. Und haben noch etwas in einem kleinen lokalen Restaurant gegessen . Es gab Chapati mit Gemuese (sehr aehnlich unserem braunen Kohl doch irgendwie sehr bitter). Das Essen hier ist teilweise schon sehr lecker aber teilweise auch sehr gewohnungsbeduerftig.....
Dann sind wir frueh ins Bett denn am naechsten Tag sollte es frueh raus gehen.
Der erste Tag haben wir zum "Familien Tag" gemacht. Joschuas Familie hatte uns zum Essen eingeladen. Auf dem Weg dorthin gab es viele interessante Steinsformationen zu sehen.
Hier sieht man ein kleines Exemplar im Hintergrund.
Nach Kurzer Zeit sind wir auf dem Grundstueck der Familie angekommen. Und sie haben uns sehr herzlich empfangen.
Zu beginn wurde Gott fuer einen schoenen Tag gedankt und gebetet. Dann wurden wir fuer kenianische Verhaeltnisse fuerstlich bekocht.
Gleich danach haben dann die Kinder der Familie und der Umgebung Gedichte, Sprueche und Lieder fuer uns vorgefuehrt. Was fuer ein Happening.
Dann gab es nochmal was zu essen und wir haben uns das Grundstuck etwas angeguckt. Man hat einen schoenen Ausblick auf die Umgebung und den Viktoriasee. Schon schoen.
Zum Abschied haben wir uns herzlich bedankt und es wurde wieder gebetet.
Auf dem Rueckweg haben wir uns den Viktoriasee nochmal genauer angeguckt. Er ist der groesste See Afrikas. Schon beeindruckend.
Und natuerlich gibt es hier auch viele Fischer.
Am naechsten Tag haben wir uns dann den Kakamega Forest angeguckt. Das ist ein sehr schoener Wald. Auch wenn er nur noch 44km2 gross ist und der Rest des Regenwalds ist, der einmal einen grossen Teil Kenias bedeckt hat. Doch dann kamen die Englaender und wollten Tee trinken....
Schade eigentlich.
Aber immerhin ist noch etwas uebrig. Und dieser Teil wird jetzt streng geschuetzt. Wir haben uns also einen Fuehrer genommen und sind los gestiefelt. Es ist schon ein sehr schoener Wald. Mit vielen schoenen Baeumen, Affen, Schmetterlingen, Wasserfaellen usw.
Hier sind man "moerdende" Baeume. Schon gefaehrlich hier. Der eine Baum ist ein Parasit und "schlingt" sich um den anderen und entzieht im nach und nach die Naehrstoffe.
Dies ist der aelteste Baum im Wald. Ein ganz schoenes Geschoss.
Und sogar Pilze gibt es hier :-).
Nach zwei Stunden haben wir dann die erste Pause auf einem Aussichtspunkt gemacht. Hier hat unser Fuehrer uns dann etwas ueber die Geschichte der Menschheit erzaehlt die hier ihren Anfang nahm.
Da denkt man doch glatt unsere Vorfahren kommen gleich um die Ecke.
Der Schlusspunkt war dann ein schoener Wasserfall.
Das war eine sehr schoene Wanderung.
Auf der Rueckfahrt hat es dann auf einmal angefangen wie Otze zu regnen. Mann Mann Mann. Sowas habe ich noch nicht erlebt. Wir konnten kaum 2 Meter weit gucken. Und hups auf einmal waren wir von der Strasse. Doch mit unserem schicken Gelaendewagen kein Problem und schon ist man wieder drauf....Die Strasse war total stark unter Wasser. Eine Kreuzung wollten die verrueckten Minibusse, die sonst ueberall langfahren, gar nicht ueberqueren weil dort soviel Wasser runter geflossen kam. Am naechsten Morgen haben wir sogar einen Fisch auf der Strasse gefunden....
Nungut....das wars dann auch. Am Abend sind wir nochmal in einem Restaurant essen gegangen. Ich habe Chapati und Ruehrei bestellt. Ich bekam auch Chapati. Doch das Ruehrei wuerde ich eher als Eisuppe bezeichnen, doch leider nicht mit Bruehe sondern mit Fett. Ich hatte also ein Ei das mehr oder minder in einem tiefen Teller mit Oel schwomm. Ich hatte Hunger also ass ich es, doch es schuettelt mich immer noch etwas, wenn ich daran denke. Aber wat soll :-).
Am naechsten Morgen ging es dann wieder nach Nairobi. Schon ein sehr netter Ausflug.
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